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Der aktuelle Wandel in der Arbeitswelt stellt die IT-Sicherheit im Unternehmen vor große Herausforderungen, da immer mehr Mitarbeiter remote arbeiten. Das erfordert einen Security-Ansatz, der einen sicheren Zugriff auf Daten und Anwendungen von überall aus ermöglicht. Der Anbieter für Netzwerklösungen Juniper stellt deshalb ein neues Sicherheitspaket für seine Cloud-basierte Management-Plattform Security Director zur Verfügung. Das Secure-Edge-Paket beinhaltet Firewall-as-a-Service-, Richtlinien- und Segmentierungsfunktionen.
Juniper Secure Egde: Das steckt drin
Dadurch lernt die Cloud-Plattform die Richtlinien und Konfigurationen der Kunden und synchronisiert sie mit den Firewalls vor Ort. Die Lösung stellt auch eine Zero-Touch-Funktion, einen Konfigurationsassistenten für sichere Konnektivität, Inhaltssicherheit und erweiterte Bedrohungsabwehr bereit. Darüber hinaus enthält es Security Director Insights, das Angriffsdetails mit Bedrohungsdaten vergleicht (einschließlich Angriffsinformationen, die von Produkten anderer Anbieter gesammelt wurden), um Sicherheitsrichtlinien automatisch zu aktualisieren. Außerdem ermöglicht das Sicherheitsupgrade eine einheitliche Richtlinienverwaltung, mit der Unternehmen eigene Richtlinien auf Anwendungen und Benutzer festlegen können, unabhängig davon, wo sich diese befinden. "Die Sicherheitsrichtlinien folgen dem Benutzer, wo immer er sich aufhält, und schützen Benutzer, Geräte und Anwendungen, ohne dass Regelsätze kopiert oder neu erstellt werden müssen", so der Hersteller.
Zudem bietet die Lösung weitere Funktionen wie Anwendungsidentifizierung, Intrusion Prevention, Malware-Erkennung, vollständigen Web-Proxy, Filterung und erweiterten Schutz vor Bedrohungen an. "Ohne dass der Datenverkehr mehrfach geprüft oder an benachbarte Bedrohungsschutzdienste weitergeleitet werden muss", betont Samantha Madrid, Vice President of Product Management bei der Security Business & Strategy Group von Juniper. Die Erweiterung kann auch mit Identitätsanbietern wie Azure AD, Okta und anderen durch die Unterstützung der Security Assertion Markup Language (SAML) 2.0 integriert werden. "Secure Edge macht es einfach, Cloud-basierte Anwendungskontrolle, Inhaltsfilterung und effektive Bedrohungsabwehr zu implementieren, ohne die Sichtbarkeit oder Sicherheitsdurchsetzung zu beeinträchtigen", so Madrid.
Security Director Cloud und Secure Edge sollen Unternehmen die Migration zu einer SASE-Umgebung erleichtern. "Mit der richtigen Sicherheitsarchitektur, die eine lückenlose Sichtbarkeit vom Client bis zum Workload, Security Assurance und ein einheitliches Richtlinien-Framework umfasst, können Unternehmen ihre bestehenden Sicherheitsinvestitionen nutzen und gleichzeitig zu einer SASE-Architektur übergehen", erklärt die Security-Expertin.
Juniper verfügt bereits über eine Reihe von Sicherheitsprodukten im Rahmen seiner übergreifenden Connected Security-Architektur, die seine SASE-Angebote unterstützen. So bietet beispielsweise die Cloud-basierte Advanced Threat Prevention (ATP) von Juniper einen erweiterten Schutz vor Malware. Die SRX- und vSRX-Firewalls von Juniper bieten Fernkonfiguration und Überwachung von Sicherheits-, Netzwerk- und Anwendungsrichtlinien. (jm)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer US-Schwesterpublikation Networkworld.