Massiver Cyberangriff
IHK fährt deutschlandweit die IT-Systeme herunter
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"Hackerangriff auf die IHK-Organisation", schreibt Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, auf LinkedIn. In der Nacht sei es zu einem schwerwiegenden IT-Sicherheitsvorfall gekommen, als Sicherheitsmaßnahme wurden alle Internetanschlüsse gesperrt.
IHK gehackt: Deutschlandweite Auswirkungen
Nicht nur im Ruhrgebiet funktionieren deshalb einige Online-Dienste, die Telefonleitungen und E-Mails nicht mehr. Deutschlandweit sind mehrere Industrie- und Handelskammern außer Gefecht gesetzt. Betroffen sind neben Nordrhein-Westfalen auch Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Das komplette Ausmaß des Cyberangriffs ist bisher noch unklar.
"Sukzessive werden die IT-Systeme nach Prüfung hochgefahren, sodass die Services für Unternehmen dann wieder zur Verfügung stehen", heißt es auf der Homepage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags.
Aktuell wird intensiv an Lösung und Abwehr gearbeitet. Wir informieren Sie hier, welche Anwendungen wieder funktionsfähig sind: https://t.co/LtrMItl8Sb#IHK #DIHK pic.twitter.com/5OHMOLH7Mz
— DIHK (@DIHK_News) August 4, 2022