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Für moderne Unternehmen sind Datensilos ein großes Problem; in Sachen IT-Sicherheit sind sie eine Katastrophe.
Verschiedene Abteilungen arbeiten mit unterschiedlichen Prozessen, Vorgehensweisen und Software-Anwendungen. Gleichzeitig unterscheiden sie sich oft in der Datennutzung, -aufzeichnung und -auswertung. Die Zunahme von Homeoffices hat Unternehmen noch anfälliger für die Nachteile dieser isolierten Arbeitsweise gemacht.
Neben den organisatorischen Problemen stellen Datensilos auch eine potenzielle IT-Sicherheitslücke dar, die Angreifer ausnutzen können. Um diese Lücke zu schließen, müssen Unternehmen eine umfassendere Überwachung ihrer Daten ermöglichen, sodass Bedrohungen erkannt, analysiert und beseitigt werden können. Software wie Extended Detection and Response (XDR) sollte den Eckpfeiler dieses Ansatzes bilden.
Der Datenfußabdruck
Auffälligkeiten im Netzwerk sind oft das erste Anzeichen für eine Sicherheitsbedrohung. Neu aufgebaute oder unerwartet abgebrochene Netzwerkverbindungen zählen ebenso dazu wie Änderungen an der installierten Software. Diese Hinweise mögen subtil sein, aber sie können erkannt werden - wie Fußspuren im Sand. Datensilos, veraltete Geräte und heterogene IT-Systeme erschweren es jedoch oder machen es sogar unmöglich, diese Spuren zu entdecken.
Daten sinnvoll nutzen
Unternehmen verfügen heutzutage über mehr Daten denn je. Sie können den Informationsfluss quer durch ihre Netzwerke verfolgen, haben aber vielleicht Schwierigkeiten ihn zu deuten oder kleine Veränderungen überhaupt zu entdecken.
Um potentiell problematische Muster zu erkennen, benötigen sie ein System, das nicht nur einen vollständigen Überblick über die Daten im gesamten Unternehmen bietet, sondern auch Anhaltspunkte für ungewöhnliches oder kriminelles Verhalten liefert.
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Anhand der vorgelegten Hinweise können IT-Teams dann weitere Fragen stellen.
Etwa: Gab es ungewöhnliche Verbindungen? Wurde neue Software aufgespielt? Gab es ungewöhnlichen Netzwerkverkehr? Bei potenziell unerwünschten Ereignissen können sie dann Maßnahmen ergreifen, z. B. die Verbindung eines Benutzers zum Netz unterbrechen oder neue Softwareänderungen isolieren.
Wenn derartige Systeme von einem einzigen Anbieter geliefert werden, eröffnet dies zudem erhebliche betriebliche Vorteile. Nach einer Cisco-Umfrage unter mehr als 5.100 IT- und Sicherheitsspezialisten aus 27 Ländern verdoppeln Unternehmen, die ihre Lösungen von einem Anbieter beziehen, die Chance, erfolgreich ein integriertes System aufzubauen.
Außerdem hat die Studie ergeben, dass integrierte Sicherheitstechnologien siebenmal häufiger einen hohen Grad an Prozessautomatisierung erreichen. Ein einziges System - von einem einzigen Anbieter - macht die Dinge einfacher und effektiver.
XDR als eine Lösung
Systeme wie XDR können Unternehmen dabei helfen, Probleme zu bewältigen, die aus Datensilos und fehlendem Überblick resultieren. Einfach indem sie eine unternehmensweite, ganzheitliche Sicht auf Daten bieten, diese mit Hilfe von maschinellem Lernen schnell analysieren und Gefahren erkennen.
XDR sammelt und vergleicht Daten von E-Mails, Endgeräten, Servern, Cloud-Workloads, Netzwerken und anderen potenziellen Silos, um potenzielle Gefahren besser erkennen zu können. Diese Gefahren können anschließend automatisch analysiert und priorisiert werden. Die Informationen werden dann dem Sicherheitspersonal in einem übersichtlichen Format zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise können sie schnell und präzise auf Bedrohungen reagieren, sobald diese auftreten.
Die Vorteile einer Investition in solche Systeme liegen auf der Hand. Durch eine verbesserte Übersicht, Mustererkennung und die Erledigung schwieriger Aufgaben, stellt XDR die nötigen Werkzeuge bereit, mit denen Experten Bedrohungen abwehren und so das eigene Unternehmen vor Ausfällen und Imageverlusten schützen.
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